Ruth van der Heide koordinierte bis 2010 mit herausragenden persönlichen Einsatz 30 Jahre lang die einzelnen Gruppen der psychosozialen Krebsnachsorge des DRK. Dabei setzte sie sich in besonderer Weise für die Aus- und Fortbildung der DRK-Leiterinnen in den Gruppen ein. Sie selbst war immer Ansprechpartnerin sowie Beraterin für ratsuchende Krebserkrankte und Gruppen. Eine Herzenangelegenheit war es für Ruth van der Heide, dass sich die einzelnen Gruppen vernetzten und untereinander austauschten. Sie war Mitbegründerin der Gymnastikgruppen, sowie der wöchentlichen Gesprächskreise im Marienkrankenhaus.

Mit Ruth van der Heide verliert das DRK einen geschätzten Menschen, der sich immer mit der ihr eigenen, warmherzigen und liebevollen Weise für andere eingesetzt hat. Die Grundsätze und Ideale des Roten Kreuzes hat sie uns stets engagiert vorgelebt und dafür häufig eigene Belange in den Hintergrund gestellt. Wir sind dankbar, dass ein Teil ihres großen Engagements für die Allgemeinheit auch dem Deutschen Roten Kreuz zugute gekommen ist.

In dankbarer Würdigung ihrer Leistungen verabschieden wir uns von unserer Kameradin und werden Ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Andreas Müller
Vorsitzender