"Zügigster Einsatz" für die neuen Fahrzeuge
Nachdem Landrat Andreas Müller am 10. Oktober die neuen Spezialfahrzuge übergeben hat, soll deren Einsatz laut Rüdiger Schmidt nun "zügigst erfolgen".
Nach der Bauzeit und der Ausrüstung der neuen Sonderfahrzeuge für Schwerlast- und neugeborene Patienten wurden die Autos unlängst von der Firma WAS an Rüdiger Schmidt und Thomas Müller übergeben, die diese zusammen mit Kollegen der Wachen Kreuztal und Freudenberg in Wietmarschen abholten.
Da rollten die Sprinter noch ganz in weiß vom Firmenglände in Richtung Einsatzgebiet. Im Siegerland ging es dann unter anderem mit der Beklebung weiter, bevor Landrat Andreas Müller vom Kreis Siegen-Wittgenstein am 10. Oktober die Fahrzeuge dann nun seiner Bestimmung übergeben konnte. Strahlende Gesichter gab es dann trotz des kalten Herbstwindes vor dem Siegener Kreishaus. Nun warten die beiden Fahrzeuge auf ihren dafür vorgesehenen Einsatz.
„Das soll jetzt zügigst passieren“, macht Rüdiger Schmidt klar. Der Schwerlast-RTW, der von der Beschriftung her als „DRK Rettungsdienst Sonderfahrzeug“ gekennzeichnet ist, stünde bereits auf dem Gelände der Wache Kreuztal an der Marburger Straße, hieß es. Man warte bei diesem Fahrzeug lediglich noch auf die Einweisung für die eingebaute Spezialtrage, erklärte Rüdiger Schmidt.
Auch der Babynotarztwagen, der aktuell noch auf dem Gelände des Kreisverbandes in der Weidenauer Bismarckstraße steht, soll schnellstmöglich zum Einsatz kommen. „Der Wagen wird nach Freudenberg gebracht und dann müssen die Kollegen sehen, wie es mit dem Fahrzeugtausch am besten klappt“, erklärt Rüdiger Schmidt.
Der Babynotarztwagen wird von den Kollegen der Wache Freudenberg im 24-Stunden Dienst besetzt. Zusammen mit Personal der DRK Kinderklinik startet der Wagen vom Siegener Wellersberg aus zu seinen Einsätzen, die meist sekundär – das heißt, im Interhospitaltransfer – erfolgen.