Das war eine gelungene Osterüberraschung, die die Sicherheitsbeauftragten dem Kreisverband und insbesondere der Abteilung Rettungsdienst jetzt machen konnten. Über den Lehrgang zur Firma Stollenwerk in Köln, zu dem die Kollegen geschickt worden waren, wurde hier bereits berichtet.

Jetzt bekam es Rettungsdienstleiter Rüdiger Schmidt von externer Seite aber noch mal schwarz auf weiß: „Herzlichen Glückwunsch zu so tollen und motivierten Mitarbeitern“, hieß es nämlich in einer Mail, die dieser Tage den Kreisverband erreichte. Darin ging es um ein Projekt, dass unsere Sicherheitsbeauftragten im Auftrag von Rüdiger Schmidt ins Leben gerufen haben: „Ich hatte die Kollegen gebeten, nach der Möglichkeit zu fragen, speziell für uns eine Halterung für die Zoll EKG Geräte nach unseren Vorstellungen zu entwickeln“, schrieb Rüdiger Schmidt mir in einer e-Mail mit der Bitte um Veröffentlichung hier.

Das Beste: Genau nach den Vorgaben unserer Sicherheitsbeauftragten hat die Firma Stollenwerk nun eine solche Halterung im Protoyp entwickelt und hergestellt.

Nun soll das nach diesen Vorgaben entwickelte Gerät ausgiebig getestet werden. Und dann, wenn das Feedback positiv ist, stellt die Firma Stollenwerk sogar in Aussicht, diese Halterung nach der TÜV-Abnhame, die im Mai möglich wäre, in Serie zu fertigen und anzubieten. Dieses Gerät entstand in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen!

Anbei möchte ich – so wie Rüdiger Schmidt es auch anerkennend getan hat – die e-mail der Firma Stollenwerk unkommentiert anhängen. Außerdem findet ihr im Link im Kontextbereich eine pdf Datei der Firma Stollenwerk zur EKG-Halterung.

„Guten Tag Herr Schmidt,

 zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu so tollen und motivierten Mitarbeitern. Beide Gruppen waren voll dabei, sehr interessiert und hatten auch gute Ideen, was wir in Zukunft noch verbessern könnten. Es war wirklich eine Bereicherung. Anbei haben wir ein Foto von der möglichen Aufnahme der Zoll-X Serie an der Seite der Trage. Dies war ja der Wunsch, im Gegensatz zu der Halterung vor Kopf. Diese kann einfach an der Medap-Schiene angeklemmt werden. Bei Tragenwechsel oder je nach Einsatz kann die Halterung dann an eine andere Trage angeklemmt werden. Den Prototyp haben wir hier schon mal gebaut. Es kann also getestet werden. Ich würde nur darum bitten, dass das Gerät während des Fahrbetriebes nicht an der Trage bleibt. Wenn Sie mit dem Handling zufrieden sind, hätten wir die Möglichkeit am 2.5.16 durch den TÜV Rheinland dafür die EN1789 zu machen. Anschließend kann das Gerät auch während der Fahrt in der Halterung bleiben, was den Einsatz noch flexibler macht. Technisch sehen wir keine Bedenken, dass das Gerät in der Halterung hält. Es sollte jetzt eben nur schnellstmöglich erprobt werden und falls es ein positives Feedback gibt, dass wir es dann auch anbieten können.“